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Lebensberatungspraxis Dr. Jaeger, Audio-CD
Gelesen vom Autor
Jaeger, Heino

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Produktbeschreibung

Aus der bekannten Reihe des Saarländischen Rundfunks »Fragen Sie Dr. Jaeger« mit Erstveröffentlichungen in Originalaufnahme
Grundstoff für Heino Jaegers zweistimmige kabarettistische Meisterstücke ist der tragische Aberwitz im Binnenleben ratsuchender Individuen und die Fachkompetenz einer Seelenkoryphäe, die keinen Befund scheut: mißlingende Kohlrouladen, schlaflose Seemänner und Gatten, die Paßkontrollen für die Familie einführen...
1 Horoskope (3:14)
2 Passkontrolle (2:48)
3 Steckdosen (3:01)
4 3 Paar Schuhe (2:45)
5 Der Schlüsselsammler (2:33)
6 Kolhrouladen (2:01)
7 Klimaanlage (2:16)
8 Pinakothek (3:15)
9 Der Pyromane (2:43)
10 Fernsehwäsche (2:12)
11 Kettenraucher (2:10)
12 Drahtpullover (2:34)
13 Haarvorschrift im Dienst (2:55)
14 Etikette (2:09)
15 Gestärkte Laken (2:47)
16 Flutlicht (2:07)
17 Ausgleichsschwingungsanlage (3:07)
18 Waldwohnung (2:02)
19 Seemannspaste (1:56)
20 Schillernder Schinken (2:05)
21 Die Umgehungsstrasse (2:12)
22 Flohhandtücher (2:33)
23 Quizfrage (3:06)
24 Ehevermittlung (3:04)
25 Rollmann-Platte (3:22)
26 Tierliebe (3:14)
27 Der Tuschreinleger (3:31)
Jaeger, HeinoHeino Jaeger, Maler, Kabarettist und Satiriker, wurde 1938 in Hamburg geboren. Er besuchte die Hochschule für Bildende Künste und übte danach diverse Berufe aus: Briefträger, Textilentwerfer, Scherbenzeichner für Museen sowie Zeichner von plastischen Stadtplänen u.v.m. In Hamburg schlugen sich die Erfahrungen nieder: In Stegreifszenen und Monologen, die bald in Rundfunk, Fernsehen und auf drei Langspielplatten Verbreitung fanden, und den Kabarettisten und Satiriker Heino Jaeger in den 70er Jahren zur Kultfigur machten. Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte er in einem sozialpsychiatrischen Heim. Dort starb er am 7. Juli 1997 an den Folgen eines Schlaganfalls.

Klappentext



Wiederveröffentlichung des Meisters der Stehgreifgeschichten. Heino Jaegers Erdendasein war gelebte Anarchie. Seit Kindesbeinen hirngespeicherte Lebenserfahrung ließ ihn der Menschen Werke einer gnadenlosen Prüfung unterziehen. Jaeger war kein Missionar. Mit seinen Stegreifgeschichten und seinem grafischen Werk gelang es ihm, "die armen Menschlein" für Minuten und Stunden zum Freigang aus ihren selbst geschaffenen Gefängnissen herauszuholen. "Ich verbreite mich nicht nur über das Wort, sondern male mir auch meine Welt", sagte er in einem Filminterview, wohl wissend, dass nur wenige der zahlreichen Jünger seiner Freiheitsverheißung folgen würden. "Heino Jaegers Kunst bestand darin, in der scheinbar belanglosen Alltäglichkeit das Auffällige, das Abseitige zu sehen und hochkomisch wiederzugeben. Nie hörte man auch nur einen einzigen falschen Ton. Seine Werke, seine Figuren sind absolut zeitlos, und er war seiner Zeit weit voraus. Ein Virtuose, ein ganz großer Meister, bis heute unerreicht. Einmal, in den 80ern, sah ich ihn in der Lebensmittelabteilung des Hamburger Alsterhauses. Er stand vor einem Dosenregal, in der Hand eine Büchse mit Bohnen. Laut murmelnd las er sich selbst die Ingredienzen vor und lachte dabei. Als er weg war, nahm ich die Dose und las die Zeilen ebenfalls. 10, 20 mal. Und plötzlich musste ich auch lachen. Ich weiß bis heute nicht wirklich warum. Aber er hatte recht. Es war komisch." Olli Dittrich. "Ein würdiger Nachfolger Karl Valentins" Der Spiegel. "Wie konnte es geschehen, dass Heino Jaeger 25 Jahre ein Geheimtipp blieb? Wir haben ihn wohl nicht verdient." Loriot



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