Ziel der Monographie ist, durch die Untersuchung zweier Volksbuchstoffe und ihrer räumlichen, zeitlichen und sozialen Vermittlung einen Beitrag zur Erhellung des kulturellen Wandels in Südosteuropa zu leisten. Die Produktion und Distribution der Texte, der Übergang von der handschriftlichen zur gedruckten Vermittlung und der Aufbau moderner Herstellungs- und Vertriebsmethoden werden ebenso beleuchtet wie die inhaltliche Modernisierung der Volksbuchausgaben, ihre Rezeption durch wechselnde Leserschichten und ihr damit verbundener Funktionswandel. Weitere Untersuchungsschwerpunkte sind das Verhältnis zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung und die Übernahme der Stoffe in andere literarische Gattungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht Bulgarien. Griechenland als wichtigster Vermittler von Volksbuchstoffen nach Südosteuropa wurde in die Darstellung miteinbezogen.
Aus dem Inhalt: Betoldo und Syntipas in Südosteuropa - Produktion, Distribution, Rezeption und Funktion der Volksbücher - Modernisierung der Texte - Verhältnis zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung - Übernahme der Stoffe in andere literarische Gattungen - Volksbücher als Spiegel kulturellen Wandels.
"øBei dieser Arbeit! handelt es sich um eine beachtliche Erweiterung unserer Kenntnis der beiden behandelten Volksbücher und ebenso um einen wichtigen Beitrag zur griechischen und bulgarischen Volkskultur." (Felix Karlinger, Münchner Zeitschrift für Balkankunde)
"Dieser Band fördert mit seiner fundierten Doppelmonographie vor allem die bulgarische Volksbuchforschung, ist aber von seinem komparativen Ansatz her und der soliden kulturhistorischen Fundierung für die Balkanologie und Vergleichende Volkskunde von größter Wichtigkeit." (Walter Puchner, Literatur der Volkskunde)
Die Autorin: Monika Skowronski, geboren 1951 in Coppenburg, studierte Slawistik und Geschichte in Bochum.
Marina Marinescu, geboren 1942 in Bukarest, studierte Klassische Philologie in Bukarest, Volkskunde, Völkerkunde und Soziologie in München. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes über die «Popularliteratur Südosteuropas», das unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Roth am Institut für deutsche und vergleichende Volkskunde der Universität München durchgeführt wurde.
Über den Autor
Die Autorin: Monika Skowronski, geboren 1951 in Coppenburg, studierte Slawistik und Geschichte in Bochum.
Marina Marinescu, geboren 1942 in Bukarest, studierte Klassische Philologie in Bukarest, Volkskunde, Völkerkunde und Soziologie in München. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes über die «Popularliteratur Südosteuropas», das unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Roth am Institut für deutsche und vergleichende Volkskunde der Universität München durchgeführt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Betoldo und Syntipas in Südosteuropa - Produktion, Distribution, Rezeption und Funktion der Volksbücher - Modernisierung der Texte - Verhältnis zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung - Übernahme der Stoffe in andere literarische Gattungen - Volksbücher als Spiegel kulturellen Wandels.
Klappentext
Ziel der Monographie ist, durch die Untersuchung zweier Volksbuchstoffe und ihrer räumlichen, zeitlichen und sozialen Vermittlung einen Beitrag zur Erhellung des kulturellen Wandels in Südosteuropa zu leisten. Die Produktion und Distribution der Texte, der Übergang von der handschriftlichen zur gedruckten Vermittlung und der Aufbau moderner Herstellungs- und Vertriebsmethoden werden ebenso beleuchtet wie die inhaltliche Modernisierung der Volksbuchausgaben, ihre Rezeption durch wechselnde Leserschichten und ihr damit verbundener Funktionswandel. Weitere Untersuchungsschwerpunkte sind das Verhältnis zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung und die Übernahme der Stoffe in andere literarische Gattungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht Bulgarien. Griechenland als wichtigster Vermittler von Volksbuchstoffen nach Südosteuropa wurde in die Darstellung miteinbezogen.