Politische Planung als Aufgabe amerikanischer politischer Parteien ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts umstritten. Warum und wie die präsidentielle Demokratische Partei der USA in den 1950er Jahren diese Aufgabe wahrnahm, ist das Thema der Untersuchung. In ihrem Mittelpunkt steht der Democratic Advisory Council (DAC) als das Forum dieser Planung: Die Rahmenbedingungen seiner Arbeit werden dargestellt, seine Progmatik wird analysiert und mit der Politik der Demokratischen Präsidenten in den 1960er Jahren verglichen. Dabei wird deutlich, daß der DAC in der Vorgeschichte der Kennedy-Administration, also in der 'out-of-power'-Phase der Demokratischen Partei, eine entscheidende Rolle bei der parteipolitischen Programmformulierung spielte.
Aus dem Inhalt: Rahmenbedingungen für parteipolitische Planung - Gründung und Institutionalisierung des DAC - Der DAC als Forum zur Formulierung von Programmatik - Der DAC und die Politik der neuen präsidentiellen Partei Kennedys und Johnsons.
Die Autorin: Ute Gallmeier wurde 1966 in Hannover geboren. Zwischen 1985 und 1993 studierte sie Geschichte, Politikwissenschaft und Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der Freien Universität Berlin und an der American University, Washington, D.C./USA.
Über den Autor
Die Autorin: Ute Gallmeier wurde 1966 in Hannover geboren. Zwischen 1985 und 1993 studierte sie Geschichte, Politikwissenschaft und Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der Freien Universität Berlin und an der American University, Washington, D.C./USA.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Rahmenbedingungen für parteipolitische Planung - Gründung und Institutionalisierung des DAC - Der DAC als Forum zur Formulierung von Programmatik - Der DAC und die Politik der neuen präsidentiellen Partei Kennedys und Johnsons.
Klappentext
Politische Planung als Aufgabe amerikanischer politischer Parteien ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts umstritten. Warum und wie die präsidentielle Demokratische Partei der USA in den 1950er Jahren diese Aufgabe wahrnahm, ist das Thema der Untersuchung. In ihrem Mittelpunkt steht der Democratic Advisory Council (DAC) als das Forum dieser Planung: Die Rahmenbedingungen seiner Arbeit werden dargestellt, seine Progmatik wird analysiert und mit der Politik der Demokratischen Präsidenten in den 1960er Jahren verglichen. Dabei wird deutlich, daß der DAC in der Vorgeschichte der Kennedy-Administration, also in der 'out-of-power'-Phase der Demokratischen Partei, eine entscheidende Rolle bei der parteipolitischen Programmformulierung spielte.