Als psychogenes Risiko einer Koronarerkrankung wurde seit Jahren das Typ-A-Verhalten diskutiert. Die dafür bislang verwendeten Diagnoseverfahren haben - neben einigen psychometrischen Mängeln - einen "blinden Fleck" im Bereich des Bewegungsverhaltens. Jedoch wird das Typ-A-Verhalten vorrangig durch nichtverbale Merkmale charakterisiert. In dieser Arbeit wird an einer Stichprobe aus gesunden und koronarkranken Probanden untersucht, wie weit motorische Phänomene als psychologische Risikoindikatoren von Koronarkrankheiten in Betracht kommen und zuverlässig registriert werden können. Dabei werden Mängel der bisherigen Definitionen von koronargefährdendem Verhalten aufgezeigt. Es erscheint danach fraglich, ob das Typ-A-Verhalten als einheitliches Konzept fortbestehen kann.
Aus dem Inhalt: Koronarkrankheiten und psychische Ursachen - Die Messung des Typ-A-Verhaltens - Motorik als psychologisches Merkmal - Methoden zur Erfassung und Analyse von Körperbewegungen - Probleme der Definition des Typ-A-Verhaltens.
Der Autor: Georg Pepping wurde 1946 in Gütersloh geboren. Er studierte Theologie und Psychologie an den Universitäten Paderborn, Fribourg (Schweiz) und Münster. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter in den Bereichen Psychophysiologie, Psychotherapieausbildung und Psychotherapieforschung an den Universitäten Gießen, Duisburg und Bochum tätig. Seit 1991 arbeitet er am Jugendpsychiatrischen Institut in Essen.
Über den Autor
Der Autor: Georg Pepping wurde 1946 in Gütersloh geboren. Er studierte Theologie und Psychologie an den Universitäten Paderborn, Fribourg (Schweiz) und Münster. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter in den Bereichen Psychophysiologie, Psychotherapieausbildung und Psychotherapieforschung an den Universitäten Gießen, Duisburg und Bochum tätig. Seit 1991 arbeitet er am Jugendpsychiatrischen Institut in Essen.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Koronarkrankheiten und psychische Ursachen - Die Messung des Typ-A-Verhaltens - Motorik als psychologisches Merkmal - Methoden zur Erfassung und Analyse von Körperbewegungen - Probleme der Definition des Typ-A-Verhaltens.
Klappentext
Als psychogenes Risiko einer Koronarerkrankung wurde seit Jahren das Typ-A-Verhalten diskutiert. Die dafür bislang verwendeten Diagnoseverfahren haben - neben einigen psychometrischen Mängeln - einen «blinden Fleck» im Bereich des Bewegungsverhaltens. Jedoch wird das Typ-A-Verhalten vorrangig durch nichtverbale Merkmale charakterisiert. In dieser Arbeit wird an einer Stichprobe aus gesunden und koronarkranken Probanden untersucht, wie weit motorische Phänomene als psychologische Risikoindikatoren von Koronarkrankheiten in Betracht kommen und zuverlässig registriert werden können. Dabei werden Mängel der bisherigen Definitionen von koronargefährdendem Verhalten aufgezeigt. Es erscheint danach fraglich, ob das Typ-A-Verhalten als einheitliches Konzept fortbestehen kann.