Die möglichen Zusammenhänge zwischen der inländischen Ersparnis und der Auslandshilfe nehmen in entwicklungspolitischen Debatten eine zentrale Rolle ein. In dieser Arbeit werden solche Zusammenhänge mit Kausalitätstests aufgedeckt. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Auslandshilfe auf die inländische Ersparnis vom Entwicklungsstand der Zielländer abhängt, während eine Wirkung in umgekehrter Richtung von der Herkunft der Hilfe bestimmt wird: In ärmeren Entwicklungsländern verringert der Zufluß von Auslandshilfe die interne Sparkapitalbildung, in reicheren Entwicklungsländern fördert er sie. Die multilaterale Auslandshilfe fließt bevorzugt an Länder mit einer geringen inländischen Ersparnis; die bilaterale Hilfe orientiert sich hingegen nicht an der Höhe der internen Ersparnis.
Aus dem Inhalt: Zur Relevanz der Fragestellung - Theoretische Analyse der Zusammenhänge zwischen der inländischen Ersparnis und der Auslandshilfe - Durchführung von Kausalitätstests - Diskussion der empirischen Ergebnisse - Entwicklungspolitische Implikationen.
Der Autor: Jörn Eckhoff wurde 1964 in Stade geboren. Er studierte in Hamburg und Cork Volkswirtschaftslehre. Von 1990 bis 1995 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg tätig. Promotion 1996.
Über den Autor
Der Autor: Jörn Eckhoff wurde 1964 in Stade geboren. Er studierte in Hamburg und Cork Volkswirtschaftslehre. Von 1990 bis 1995 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg tätig. Promotion 1996.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Zur Relevanz der Fragestellung - Theoretische Analyse der Zusammenhänge zwischen der inländischen Ersparnis und der Auslandshilfe - Durchführung von Kausalitätstests - Diskussion der empirischen Ergebnisse - Entwicklungspolitische Implikationen.
Klappentext
Die möglichen Zusammenhänge zwischen der inländischen Ersparnis und der Auslandshilfe nehmen in entwicklungspolitischen Debatten eine zentrale Rolle ein. In dieser Arbeit werden solche Zusammenhänge mit Kausalitätstests aufgedeckt. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Auslandshilfe auf die inländische Ersparnis vom Entwicklungsstand der Zielländer abhängt, während eine Wirkung in umgekehrter Richtung von der Herkunft der Hilfe bestimmt wird: In ärmeren Entwicklungsländern verringert der Zufluß von Auslandshilfe die interne Sparkapitalbildung, in reicheren Entwicklungsländern fördert er sie. Die multilaterale Auslandshilfe fließt bevorzugt an Länder mit einer geringen inländischen Ersparnis; die bilaterale Hilfe orientiert sich hingegen nicht an der Höhe der internen Ersparnis.