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Eine experimentell prüfbare Theorie der Willenshandlung und Willensentscheidung, entwickelt am Phänomen Ausdauer
Untersuchungen zu freiem Willen und unfreiwilligem Grübeln. Dissertationsschrift
Eichstaedt, Jan

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Eine experimentell prüfbare Theorie der Willenshandlung und Willensentscheidung, entwickelt am Phänomen Ausdauer

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Produktbeschreibung

Freier Wille wird am Phänomen Ausdauer untersucht. Ausdauerndes Bearbeiten einer Aufgabe, ohne sie lösen zu können, ist eine Willenshandlung. Hinzu kommt eine Willensentscheidung zum Abbruch zu einem vom Bearbeiter bestimmten Zeitpunkt. Aus dessen Perspektive ist diese indeterminiert. Im Experiment aber kann beobachtet werden, was sie determiniert: Ausdauer ist Suchdauer. Gesucht wird nach Informationen, die zur Willensattribution führen. Das ist Begründen eigener Handlungen mit dem eigenen Willen. Dazu sind Informationen erforderlich, die Wahrnehmung von Äquifinalität und lokaler Kausalität vermitteln. Dieser Theorienvorschlag wird mit der Handlungskontrolltheorie von Carver et al. kontrastiert. Vier Experimente sowie eine Analyse der Transferinformation im Bearbeitungsverlauf liefern für die vorgeschlagene Theorie empirische Evidenz. Diese wird auch im Phänomenbereich Grübeln erbracht. Diskutiert wird u.a. der Konnex von Wille mit Sinnemergenz sowie die Funktion des Willens.
Aus dem Inhalt: Begründung der empirischen Untersuchbarkeit von freiem Willen - Problem der Replizierbarkeit eines Interaktionsbefundes von Carver et al. - Konfundierung von Erfolgserwartung mit Suchraumeinschränkung und ihre Auflösung - Entwicklung eines computergestützten Aufgabenmaterials zur Manipulation von Erfolgserwartung, Selbstaufmerksamkeit, Verantwortungszuschreibung und Erfassung von Ausdauer, Grübeln, Online-Attributionen sowie der Transferinformation - Ausdauer als Suchdauer nach Lösungsmöglichkeiten - Grübeln als Suche ins Leere - Willensentscheidungsfindung als Entstehung von Sinn.
Der Autor: Jan Eichstaedt wurde 1963 geboren. Er studierte an der Universität Göttingen Psychologie und schloß 1993 mit dem Diplom ab. Seit dem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Sozialpsychologie der Universität der Bundeswehr Hamburg. Er promovierte dort 1997.

Über den Autor



Der Autor: Jan Eichstaedt wurde 1963 geboren. Er studierte an der Universität Göttingen Psychologie und schloß 1993 mit dem Diplom ab. Seit dem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Sozialpsychologie der Universität der Bundeswehr Hamburg. Er promovierte dort 1997.


Inhaltsverzeichnis



Aus dem Inhalt: Begründung der empirischen Untersuchbarkeit von freiem Willen - Problem der Replizierbarkeit eines Interaktionsbefundes von Carver et al. - Konfundierung von Erfolgserwartung mit Suchraumeinschränkung und ihre Auflösung - Entwicklung eines computergestützten Aufgabenmaterials zur Manipulation von Erfolgserwartung, Selbstaufmerksamkeit, Verantwortungszuschreibung und Erfassung von Ausdauer, Grübeln, Online-Attributionen sowie der Transferinformation - Ausdauer als Suchdauer nach Lösungsmöglichkeiten - Grübeln als Suche ins Leere - Willensentscheidungsfindung als Entstehung von Sinn.


Klappentext



Freier Wille wird am Phänomen Ausdauer untersucht. Ausdauerndes Bearbeiten einer Aufgabe, ohne sie lösen zu können, ist eine Willenshandlung. Hinzu kommt eine Willensentscheidung zum Abbruch zu einem vom Bearbeiter bestimmten Zeitpunkt. Aus dessen Perspektive ist diese indeterminiert. Im Experiment aber kann beobachtet werden, was sie determiniert: Ausdauer ist Suchdauer. Gesucht wird nach Informationen, die zur Willensattribution führen. Das ist Begründen eigener Handlungen mit dem eigenen Willen. Dazu sind Informationen erforderlich, die Wahrnehmung von Äquifinalität und lokaler Kausalität vermitteln. Dieser Theorienvorschlag wird mit der Handlungskontrolltheorie von Carver et al. kontrastiert. Vier Experimente sowie eine Analyse der Transferinformation im Bearbeitungsverlauf liefern für die vorgeschlagene Theorie empirische Evidenz. Diese wird auch im Phänomenbereich Grübeln erbracht. Diskutiert wird u.a. der Konnex von Wille mit Sinnemergenz sowie die Funktion des Willens.



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