Anhand von fünf Themensträngen wird die Entwicklung des Umgangs mit Wasser als Gemeingut mit einem Schwerpunkt für Tirol aufbereitet. Zusammengenommen sollen diese fünf Teile ein Gesamtbild liefern, das aufzeigt, dass die Weichen für den Weg des Wassers in die ökonomische Verfügung multinationaler Konzerne gestellt sind - auch in Tirol. Diese sozialwissenschaftliche Forschungsarbeit ist im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Erkenntnis und Lebensform und der Internationalen Tagung WasserLos. Vom öffentlichen Gemeingut zur privaten Geldquelle? , die in Innsbruck anlässlich des Internationalen Jahrs des Süßwassers vom 14.-16. Mai 2003 veranstaltet wurde, entstanden.
Aus dem Inhalt : Ursprünge der Privatisierung in Tirol im 15. Jahrhundert und historischer Abriss bis in die heutige Zeit - Nutzung des Wassers in Tirol im Lauf der Zeit, das schleichend vom Gemeingut zum privaten Geldquell wurde - Komplexe und teilweise spitzfindige rechtliche Verankerung der Privatisierung des Wassers in Gesetzen - Politische Entscheidungen und Wege von regionaler bis zur EU-Ebene hin zur globalen Privatisierung von Wasser - Auswirkungen der Wasserentnahme für den gesamten Naturhaushalt.
Die Autorin: Verena Oberhöller, geboren 1973 in Innsbruck; Studium der Politikwissenschaft mit einer Fächerkombination aus dem Bereich Geschichte, Kunstgeschichte und Sozialkunde in Innsbruck; tätig in der Organisation von gesellschaftspolitischen Tagungen und kunstbezogenen Projekten im Umweltbereich.
Über den Autor
Die Autorin: Verena Oberhöller, geboren 1973 in Innsbruck; Studium der Politikwissenschaft mit einer Fächerkombination aus dem Bereich Geschichte, Kunstgeschichte und Sozialkunde in Innsbruck; tätig in der Organisation von gesellschaftspolitischen Tagungen und kunstbezogenen Projekten im Umweltbereich.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Ursprünge der Privatisierung in Tirol im 15. Jahrhundert und historischer Abriss bis in die heutige Zeit - Nutzung des Wassers in Tirol im Lauf der Zeit, das schleichend vom Gemeingut zum privaten Geldquell wurde - Komplexe und teilweise spitzfindige rechtliche Verankerung der Privatisierung des Wassers in Gesetzen - Politische Entscheidungen und Wege von regionaler bis zur EU-Ebene hin zur globalen Privatisierung von Wasser - Auswirkungen der Wasserentnahme für den gesamten Naturhaushalt.
Klappentext
Anhand von fünf Themensträngen wird die Entwicklung des Umgangs mit Wasser als Gemeingut mit einem Schwerpunkt für Tirol aufbereitet. Zusammengenommen sollen diese fünf Teile ein Gesamtbild liefern, das aufzeigt, dass die Weichen für den Weg des Wassers in die ökonomische Verfügung multinationaler Konzerne gestellt sind - auch in Tirol. Diese sozialwissenschaftliche Forschungsarbeit ist im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Erkenntnis und Lebensform und der Internationalen Tagung WasserLos. Vom öffentlichen Gemeingut zur privaten Geldquelle?, die in Innsbruck anlässlich des Internationalen Jahrs des Süßwassers vom 14.-16. Mai 2003 veranstaltet wurde, entstanden.