Das Apsismosaik von S. Apollinare in Classe hat wegen seiner außerordentlichen Komplexität schon oft das besondere Interesse der Interpreten gefordert. Ausgehend von dem nach wie vor ungeklärten Problem der Deutung des Verhältnisses der verschiedenen Bildelemente zueinander fragt die Untersuchung nach den liturgischen Zusammenhängen, die für den zeitgenössischen Betrachter den Hintergrund bildeten, vor dem er das Bild sah. Im Anschluß an systematische Analysen der ikonographischen Traditionen einerseits und der liturgischen Sachverhalte andererseits werden strukturelle Entsprechungen von Bildgestalt und liturgischen Sinnbezügen verdeutlicht, die sich für das Verständnis des Bildganzen als relevant erweisen.
Aus dem Inhalt: Grundlegende historische Aspekte - Liturgische Quellen und Grundstrukturen - Ikonographische Traditionen - Liturgische Traditionen - Deutung im liturgischen Kontext - Verhältnis von Bild und Liturgie.
Dissertationsschrift.
Die Autorin: Angelika Michael, geboren 1963 in Berlin; Spezialschule musikalischer Richtung; einige Semester Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin (Mathematik und Musikwissenschaften); von 1988 an Studium der Theologie und Kunstgeschichte an der Universität Bochum und seit 1991 an der Universität Münster.
Über den Autor
Die Autorin: Angelika Michael, geboren 1963 in Berlin; Spezialschule musikalischer Richtung; einige Semester Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin (Mathematik und Musikwissenschaften); von 1988 an Studium der Theologie und Kunstgeschichte an der Universität Bochum und seit 1991 an der Universität Münster.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Grundlegende historische Aspekte - Liturgische Quellen und Grundstrukturen - Ikonographische Traditionen - Liturgische Traditionen - Deutung im liturgischen Kontext - Verhältnis von Bild und Liturgie.
Klappentext
Das Apsismosaik von S. Apollinare in Classe hat wegen seiner außerordentlichen Komplexität schon oft das besondere Interesse der Interpreten gefordert. Ausgehend von dem nach wie vor ungeklärten Problem der Deutung des Verhältnisses der verschiedenen Bildelemente zueinander fragt die Untersuchung nach den liturgischen Zusammenhängen, die für den zeitgenössischen Betrachter den Hintergrund bildeten, vor dem er das Bild sah. Im Anschluß an systematische Analysen der ikonographischen Traditionen einerseits und der liturgischen Sachverhalte andererseits werden strukturelle Entsprechungen von Bildgestalt und liturgischen Sinnbezügen verdeutlicht, die sich für das Verständnis des Bildganzen als relevant erweisen.