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Shark
Roman
Self, Will

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Produktbeschreibung

Mai 1970: In der experimentellen psychiatrischen Kommune des Psychiaters Zack Busner in London treffen Menschen und Traumata aus dem Pazifikkrieg aufeinander: ein Überlebender des von den Japanern torpedierten Kriegsschiffes USS Indianapolis, das kurz zuvor die für Hiroshima bestimmte Atombombe transportiert hat, und ein britischer Beobachter, der an Bord des Bombers den Abwurf miterlebt hat. Gemeinsam mit Zack Busner begeben sich die Patienten auf einen LSD-Trip, in dem die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit endgültig zerfließen. Der Blutrausch der Haie, die beinahe die gesamte Schiffsmannschaft der USS Indianapolis verschlingen, und der Blick auf die grauenhafte Schönheit des Atompilzes über Hiroshima aus dem Bomber - in beiden Ereignissen kristallisiert sich eine neue Dimension des Krieges, die die Überlebenden in das treibt, was die Gesellschaft als Wahn tituliert. Zack Busner hat den Verdacht, dass nur seine Patienten den Irrsinn einer Welt, in der Massenvernichtung technologisch perfektioniert ist, durchschauen ...


»"Shark" ist eine bild- und sprachgewaltige Verbeugung vor den endlosen Erzählbewegungen der Moderne. [...] Einzelne Erzählsplitter verdichten sich zu einem von Bildern strotzenden, endlosen Bewusstseinsstrom, der von den unterschiedlichsten Figuren gespeist wird.« Hans von Trotha Deutschlandradio, 13.10.2016
Self, WillWill Self ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Englands. Auf Deutsch erschienen von ihm zuletzt die Romane Dorian: Eine Nachahmung (2008), Die Kippe (2011) sowie bei Hoffmann und Campe Regenschirm (2014), der für den Man Booker Prize nominiert war, und Shark (2016). Will Self lebt in London.nnHens, GregorGregor Hens wurde 1965 in Köln geboren und lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Zuletzt erschien von ihm Nikotin (2010). Er übersetzte Werke von Marlon Brando, Leonard Cohen, Rawi Hage und Kurt Vonnegut.

Über den Autor

Will Self ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Englands. Auf Deutsch erschienen von ihm zuletzt bei Hoffmann und Campe die Romane Regenschirm (2014), der für den Man Booker Prize nominiert war, und Leberknödel (2015). Er lebt in London.


Klappentext

Mai 1970: In der experimentellen psychiatrischen Kommune des Psychiaters Zack Busner in London treffen Menschen und Traumata aus dem Pazifikkrieg aufeinander: ein Überlebender des von den Japanern torpedierten Kriegsschiffes USS Indianapolis, das kurz zuvor die für Hiroshima bestimmte Atombombe transportiert hat, und ein britischer Beobachter, der an Bord des Bombers den Abwurf miterlebt hat. Gemeinsam mit Zack Busner begeben sich die Patienten auf einen LSD-Trip, in dem die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit endgültig zerfließen. Der Blutrausch der Haie, die beinahe die gesamte Schiffsmannschaft der USS Indianapolis verschlingen, und der Blick auf die grauenhafte Schönheit des Atompilzes über Hiroshima aus dem Bomber - in beiden Ereignissen kristallisiert sich eine neue Dimension des Krieges, die die Überlebenden in das treibt, was die Gesellschaft als Wahn tituliert. Zack Busner hat den Verdacht, dass nur seine Patienten den Irrsinn einer Welt, in der Massenvernichtung technologisch perfektioniert ist, durchschauen ...

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