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Weltunordnung
Die globalen Krisen und das Versagen des Westens
Masala, Carlo

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Produktbeschreibung

Afghanistan, Irak, Libyen, Ukraine, Syrien - wir scheinen in einer neuen Weltunordnung zu leben. Carlo Masala fragt, wie es so weit kommen konnte und sucht nach neuen Antworten auf die globalen Krisen. Im Westen werden für das neue Chaos zumeist die Handlungen von mehr oder minder bösen Gegnern verantwortlich gemacht, sei es der IS, Russland oder China. Tatsächlich jedoch trägt der Westen ein gerüttelt Maß an Verantwortung dafür, dass die Welt seit dem Ende des Kalten Krieges aus den Fugen geraten ist. Seine Versuche der Ordnungsstiftung durch humanitäre Interventionen, Regime-Change und aktive Demokratisierungspolitik haben weltweit zu Widerstand gegen den neuen liberalen Imperialismus geführt. Der Westen ist nicht stark genug, dem Rest der Welt seinen Willen und seine Institutionen aufzuzwingen, hat daraus aber noch nicht die nötigen Konsequenzen gezogen. Carlo Masala analysiert die aktuelle Lage und plädiert für einem realistischen Blick auf die Außenpolitik, der nicht bei den Kategorien Gut und Böse stehen bleibt.
Einleitung

Die Illusionen des Westens

Die Illusion der Demokratisierung

Die Illusion der militärischen Interventionen

Die Illusion der Institutionalisierung

Die Illusion der Verrechtlichung

Die großen Mächte in der Weltunordnung

Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts?

Aufstrebende Mächte im 21. Jahrhundert

Ad- hoc- Koalitionen als Alternative

Neue Herausforderungen

Staatszerfall

Nationalismus und Re-Nationalisierung

Hybride Herausforderungen

Eine Welt auf Wanderung

Digitalisierung

Fazit

Danksagung
"Masalas Monographie verdient eine klare Empfehlung - und zwar nicht nur für den geneigten Beobachter, sondern auch für den professionellen Politikwissenschaftler"
Manfred Gross, Politische Studien Nr.472, 2017

"Weltpolitische Tour d`Horizon."
Victor Mauer, NZZ am Sonntag, 27 November 2016

"Ein beachtenswerter, kenntnisreicher und komprimierter Problemaufriss."
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 11. November 2016
Dr. Carlo Masala ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München.

Über den Autor

Carlo Masala ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr und gefragter Kommentator für deutsche und ausländische Medien.


Inhaltsverzeichnis

Einleitungrnrn

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  1. Die Illusionen des WestensrnrnDie Illusion der DemokratisierungrnrnDie Illusion der militärischen InterventionenrnrnDie Illusion der InstitutionalisierungrnrnDie Illusion der Verrechtlichungrnrn
  2. rn
  3. Die großen Mächte in der WeltunordnungrnrnDas Ende des amerikanischen Jahrhunderts?rnrnAufstrebende Mächte im 21. JahrhundertrnrnAd- hoc- Koalitionen als Alternativernrn
  4. rn
  5. Neue HerausforderungenrnrnStaatszerfallrnrnNationalismus und Re-Nationalisierungrnrn
  6. rn
  7. Hybride HerausforderungenrnrnEine Welt auf WanderungrnrnDigitalisierung
  8. rn
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FazitrnrnrnrnDanksagung


Klappentext

Afghanistan, Irak, Libyen, Ukraine, Syrien - wir scheinen in einer neuen Weltunordnung zu leben. Carlo Masala fragt, wie es so weit kommen konnte und sucht nach neuen Antworten auf die globalen Krisen. Im Westen werden für das neue Chaos zumeist die Handlungen von mehr oder minder bösen Gegnern verantwortlich gemacht, sei es der IS, Russland oder China. Tatsächlich jedoch trägt der Westen ein gerüttelt Maß an Verantwortung dafür, dass die Welt seit dem Ende des Kalten Krieges aus den Fugen geraten ist. Seine Versuche der Ordnungsstiftung durch humanitäre Interventionen, Regime-Change und aktive Demokratisierungspolitik haben weltweit zu Widerstand gegen den neuen liberalen Imperialismus geführt. Der Westen ist nicht stark genug, dem Rest der Welt seinen Willen und seine Institutionen aufzuzwingen, hat daraus aber noch nicht die nötigen Konsequenzen gezogen. Carlo Masala analysiert die aktuelle Lage und plädiert für einem realistischen Blick auf die Außenpolitik, der nicht bei den Kategorien Gut und Böse stehen bleibt.



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