Das patriarchale Rollenbild der Frau ist im Märchen und Mythos vorgegeben. Die Autorin vertritt die These, daß weibliche Passivität und Unterwürfigkeit nichts Naturgegebenes sind. Erziehungsinstrumentarien, wie beispielsweise Märchen, müssen der Frau diese Verhaltensweisen erst anerziehen. Ein Vergleich zwischen Märchen und Filmen zeigt, daß Hollywood die Erziehungsarbeit von Märchen fortsetzt. Hier wie dort wird einer passiven, liebenswürdigen Heldin eine aktive, bösartige Hexe gegenübergestellt. Mittels psychoanalytischer feministischer Studien wird deutlich, daß sich die ZuseherInnen mit dem rollenüblichen Verhalten identifizieren, anstatt es in Frage zu stellen. Das Buch zeigt, wie Märchen und Hollywoodfilme patriarchale Rollenklischees manifestieren.
Aus dem Inhalt: Die Prinzessin und die Hexe - Die Abspaltung der sogenannten "bösen" Hälfte der Frau bewirkt ewige Unterwürfigkeit und Passivität - Ausgehend von Märchen und Mythen wird ein Bogen zum Hollywoodfilm gespannt, der als patriarchales Erziehungsinstrument gängige Rollenklischees manifestiert.
Die Autorin: Alexandra Rainer, geboren 1971 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft sowie der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Seit 1996 freiberufliche Forschungen im Bereich der Filmwissenschaft in Wien und Berlin.
Über den Autor
Die Autorin: Alexandra Rainer, geboren 1971 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft sowie der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Seit 1996 freiberufliche Forschungen im Bereich der Filmwissenschaft in Wien und Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Prinzessin und die Hexe - Die Abspaltung der sogenannten «bösen» Hälfte der Frau bewirkt ewige Unterwürfigkeit und Passivität - Ausgehend von Märchen und Mythen wird ein Bogen zum Hollywoodfilm gespannt, der als patriarchales Erziehungsinstrument gängige Rollenklischees manifestiert.
Klappentext
Das patriarchale Rollenbild der Frau ist im Märchen und Mythos vorgegeben. Die Autorin vertritt die These, daß weibliche Passivität und Unterwürfigkeit nichts Naturgegebenes sind. Erziehungsinstrumentarien, wie beispielsweise Märchen, müssen der Frau diese Verhaltensweisen erst anerziehen. Ein Vergleich zwischen Märchen und Filmen zeigt, daß Hollywood die Erziehungsarbeit von Märchen fortsetzt. Hier wie dort wird einer passiven, liebenswürdigen Heldin eine aktive, bösartige Hexe gegenübergestellt. Mittels psychoanalytischer feministischer Studien wird deutlich, daß sich die ZuseherInnen mit dem rollenüblichen Verhalten identifizieren, anstatt es in Frage zu stellen. Das Buch zeigt, wie Märchen und Hollywoodfilme patriarchale Rollenklischees manifestieren.