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Zeit zum Aufstehn
Eine Familienchronik
Kühn, August

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Produktbeschreibung

»Kreuzkruzitürkensakramentsgendarmengesindel, dreckiges,fast das ganze Arbeiterwahlkomitee haben die eingesackt ...«»Sag, Sepp, was machen wir jetzt?«»Weiter mach' mer! Ich glaub, wir müssen uns auf eine lange Zeiteinrichten, da geht's halt einmal grad und einmal krumm.«Diese geraden und krummen Wege eines Arbeiterlebenszeichnet August Kühn in seinem Roman nach. Zeit zumAufstehn ist eine Chronik über vier Generationen der FamilieKühn, die 1866 mit dem Weggang des Urgroßvaters aus demFränkischen beginnt, nach München führt und die Geschickeder Nachkommen in der Münchner Arbeiterschaft bis insJahr 1974 beschreibt.Kühn erzählt aber nicht nur die eigene Familiengeschichte,sondern lässt mehr als 100 Jahre Münchner Stadtgeschichteund deutscher Arbeiterbewegung aufleben.In der 1975 zum ersten Mal veröffentlichten und seitdem vielgelesenen proletarischen Familiensaga vereint sich die pralleFülle August Kühns Lebens mit akribischer Recherche unddem unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft.
Kühn, AugustAugust Kühn alias Helmut Münch, am 25. September 1936in München geboren, durchlief zahlreiche gewöhnliche undungewöhnliche Stationen eines Arbeiterlebens: 1939 Exilin der Schweiz wegen der jüdischen Abstammung seinesVaters, 1945 Rückkehr nach München, Realschulabschlussund Lehre zum Optikschleifer, nach einigen JahrenBerufstätigkeit Wechsel in eine Münchner Boulevardzeitungals Volontär, Auswanderung nach Israel, erneute Rückkehrnach München, teilweise Invalidität nach einem schwerenUnfall, Lohnarbeit in einer Speiseeisfirma, Entlassung wegenseines Eintretens für die Betriebsratsgründung, Anstellungbei einer Versicherung und beim Statistischen Amt der StadtMünchen, schließlich Erwerbslosigkeit.Verheiratet, sechs Kinder ...Während der Erwerbslosigkeit beginnt er Bücher zu schreibenund veröffentlicht eine Vielzahl von Romanen überMünchen und seine Geschichte.Er stirbt mit 59 Jahren am 9. Februar 1996 in Hinterwössen.

Über den Autor



August Kühn alias Helmut Münch, am 25. September 1936 in München geboren, durchlief zahlreiche gewöhnliche und ungewöhnliche Stationen eines Arbeiterlebens: 1939 Exil in der Schweiz wegen der jüdischen Abstammung seines Vaters, 1945 Rückkehr nach München, Realschulabschluss und Lehre zum Optikschleifer, nach einigen Jahren Berufstätigkeit Wechsel in eine Münchner Boulevardzeitung als Volontär, Auswanderung nach Israel, erneute Rückkehr nach München, teilweise Invalidität nach einem schweren Unfall, Lohnarbeit in einer Speiseeisfirma, Entlassung wegen seines Eintretens für die Betriebsratsgründung, Anstellung bei einer Versicherung und beim Statistischen Amt der Stadt München, schließlich Erwerbslosigkeit. Verheiratet, sechs Kinder ... Während der Erwerbslosigkeit beginnt er Bücher zu schreiben und veröffentlicht eine Vielzahl von Romanen über München und seine Geschichte. Er stirbt mit 59 Jahren am 9. Februar 1996 in Hinterwössen.


Klappentext



»Kreuzkruzitürkensakramentsgendarmengesindel, dreckiges, fast das ganze Arbeiterwahlkomitee haben die eingesackt ...« »Sag, Sepp, was machen wir jetzt?« »Weiter mach' mer! Ich glaub, wir müssen uns auf eine lange Zeit einrichten, da geht's halt einmal grad und einmal krumm.« Diese geraden und krummen Wege eines Arbeiterlebens zeichnet August Kühn in seinem Roman nach. Zeit zum Aufstehn ist eine Chronik über vier Generationen der Familie Kühn, die 1866 mit dem Weggang des Urgroßvaters aus dem Fränkischen beginnt, nach München führt und die Geschicke der Nachkommen in der Münchner Arbeiterschaft bis ins Jahr 1974 beschreibt. Kühn erzählt aber nicht nur die eigene Familiengeschichte, sondern lässt mehr als 100 Jahre Münchner Stadtgeschichte und deutscher Arbeiterbewegung aufleben. In der 1975 zum ersten Mal veröffentlichten und seitdem viel gelesenen proletarischen Familiensaga vereint sich die pralle Fülle August Kühns Lebens mit akribischer Recherche und dem unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft.



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