reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur
Eine Interpretation anhand der Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin
Spann, Korbinian

Print on Demand - Dieser Artikel wird für Sie gedruckt!

132,40 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Dieses Produkt wird für Sie gedruckt, Lieferzeit ca. 14 Werktage
Menge:

Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur

Produktbeschreibung

Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht.
Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Nohri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.
Inhalt: Beschreibung der Fremden im Talmud - Wahrnehmung fremder Personen in der Antike - Fremde Kulte im Talmud - Interpretation der rabbinischen Literatur - Rabbinische Gesellschaftsordnung - Kontinuität der rabbinischen Literatur.
Dissertationsschrift
Korbinian Spann, geboren 1980, studierte an den Universitäten Augsburg und Freiburg Judaistik, Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie. Nach einem Forschungsaufenthalt in Harvard promovierte er 2008 an der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte Israels in der Antike und Moderne, jüdische Literatur und jüdische Philosophie.

Über den Autor

Korbinian Spann, geboren 1980, studierte an den Universitäten Augsburg und Freiburg Judaistik, Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie. Nach einem Forschungsaufenthalt in Harvard promovierte er 2008 an der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte Israels in der Antike und Moderne, jüdische Literatur und jüdische Philosophie.


Inhaltsverzeichnis



Inhalt: Beschreibung der Fremden im Talmud ¿ Wahrnehmung fremder Personen in der Antike ¿ Fremde Kulte im Talmud ¿ Interpretation der rabbinischen Literatur ¿ Rabbinische Gesellschaftsordnung ¿ Kontinuität der rabbinischen Literatur.


Klappentext

Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht.n Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Nöri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.


Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.



Datenschutz-Einstellungen