Die Tendenz der Hauptnachrichtensendungen privater und offentlich-rechtlicher Sendeformate am Beispiel von ARD und RTL geht immer mehr in Richtung Personalisierung. Diese Studie weist es nach: In dem Mae, in dem die Spitzenkandidaten von CDU und SPD immer haufiger visualisiert werden, gewinnt der
horse-race-journalism an Bedeutung.
Die Tendenz der Hauptnachrichtensendungen privater und öffentlich-rechtlicher Sendeformate am Beispiel von ARD und RTL geht immer mehr in Richtung Personalisierung. Diese Studie weist es nach: In dem Maße, in dem die Spitzenkandidaten von CDU und SPD immer häufiger visualisiert werden, gewinnt der
horse-race-journalism an Bedeutung.
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage nach Personalisierungstendenzen in den Hauptnachrichtensendungen privater und öffentlich-rechtlicher Sendeformate am Beispiel von ARD und RTL. Theoretisch sprechen parteipolitische Veränderungen, solche in der Wählerschaft und ein aus der Dualisierung des Rundfunksystems unterstellter Konvergenzprozess beider Sendekonzepte für eine zunehmende Personalisierung. Empirisch lässt sich eine Zunahme an Personalisierung nachweisen. Insbesondere häufen sich Nachrichtensendungen und Nachrichtenbeiträge, in denen die Spitzenkandidaten von CDU und SPD visualisiert werden. In dem Maße, in dem dies geschieht, schwindet ein Kanzlerbonus in der Berichterstattung und eine Bedeutungszunahme eines sogenannten
horse-race-journalism wird nachweisbar.
Inhalt: Theoretische Fundierung - Medien der Politikvermittlung - Mediale Konstruktion und mediales Umfeld - Hypothese - Empirie - Methodik - Ergebnisse - Ausblick.
Dissertationsschrift
Der Autor wurde 1980 in Greifswald geboren. Er studierte Politikwissenschaft, BWL und Kommunikationswissenschaft in Greifswald und Münster. Nach journalistischen Tätigkeiten in Berlin und Hamburg sowie als Pressesprecher des CDU-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern wechselte er 2012 als Wissenschaftlicher Fachreferent in die Mecklenburg-Vorpommersche CDU-Landtagsfraktion.
Über den Autor
Der Autor wurde 1980 in Greifswald geboren. Er studierte Politikwissenschaft, BWL und Kommunikationswissenschaft in Greifswald und Münster. Nach journalistischen Tätigkeiten in Berlin und Hamburg sowie als Pressesprecher des CDU-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern wechselte er 2012 als Wissenschaftlicher Fachreferent in die Mecklenburg-Vorpommersche CDU-Landtagsfraktion.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Theoretische Fundierung - Medien der Politikvermittlung - Mediale Konstruktion und mediales Umfeld - Hypothese - Empirie - Methodik - Ergebnisse - Ausblick.
Klappentext
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage nach Personalisierungstendenzen in den Hauptnachrichtensendungen privater und öffentlich-rechtlicher Sendeformate am Beispiel von ARD und RTL. Theoretisch sprechen parteipolitische Veränderungen, solche in der Wählerschaft und ein aus der Dualisierung des Rundfunksystems unterstellter Konvergenzprozess beider Sendekonzepte für eine zunehmende Personalisierung. Empirisch lässt sich eine Zunahme an Personalisierung nachweisen. Insbesondere häufen sich Nachrichtensendungen und Nachrichtenbeiträge, in denen die Spitzenkandidaten von CDU und SPD visualisiert werden. In dem Maße, in dem dies geschieht, schwindet ein Kanzlerbonus in der Berichterstattung und eine Bedeutungszunahme eines sogenannten horse-race-journalism wird nachweisbar.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.