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Die Tragödien Friedrich Hebbels
Ihre Aktualität heute - Über deutsche Dichtungen 3
Wittkowski, Wolfgang

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Produktbeschreibung

Die in diesem Band versammelten und zum Teil erheblich überarbeiteten Aufsätze des Autors zeigen, daß die Geschichtstragödien Hebbels ihre Themen überzeitlich gestalten und sich daher lesen wie Kommentare, ja Lehrstücke zu aktuellen Problemen. Neben erotischer und ehelicher Kommunikation sind das z.B. die politisch-militärischen Verfahren um 2000; kollektive Selbstzerstörung durch Täuschung und Gewalt; Kriegermentalität; Ideologie- und Autoritätshörigkeit; bornierte Sexual- und Reputationsmoral usw. Wertverhältnisse, -konflikte und deren Lösungen, Tragik und Tragik-Attitüde ergeben: Der Betrüger wird betrogen - Mensch und Masse wollen es werden. Der Dualismus, die Kehrseite aller Dinge, allen Rechts, stimmt pessimistisch und fordert unermüdliches Bemühen der Regenten, die Hebbel immer idealer entwirft. - Ethische Psychologie interpretiert die Dialoge und die Wandlungen der Hauptfiguren.
Aus dem Inhalt: Judith (1840): Nemo contra deum nisi deus ipse - Genoveva (1841): Sophistik des Gewissens - Maria Magdalena (1843): Enge und Verengung - Herodes und Marianne (1848): Verweigerung, Verselbstigung, Gewalt - Agnes Bernauer (1852): Person, Regent und Staat - Gyges und sein Ring (1854): Bestialität in Handschuhen - Die Nibelungen: Selbstzerstörung einer Kriegergesellschaft - Demetrius: Tragödie der politischen Integrität - Tagebuch 1842.
«Ich hoffe sehr, dass Wolfgang Wittkowski die Reihe seiner Arbeiten 'Über deutsche Dichtungen' mit weiteren Bänden fortsetzen wird. Seine Beiträge zur deutschen Literaturwissenschaft verdienen es, als Sammlung in den Bibliotheken auch den jüngeren Germanisten zugänglich und in der Diskussion zu bleiben. Ihre anhaltende Aktualität liegt in der souveränen Beherrschung des jeweiligen Gegenstandes.» (Freidrich Voit, German Quarterly Book Reviews)
Der Autor: Wolfgang Wittkowski wurde 1925 in Halle an der Saale geboren. Er studierte in Göttingen und Frankfurt am Main und promovierte 1953 über Hebbel. Auf Grund seiner international beachteten Veröffentlichungen schon im Schuldienst wurde er 1963 als Associate (1965 Full) Professor an die Ohio State University, Columbus/Ohio berufen, 1980 bis 1995 an die Universität Albany/New York. Seine zahlreichen Interpretationen deutscher Meisterwerke des 18. bis 20. Jahrhunderts im Kontext von Forschungs-, Geistes- und politischer Geschichte erarbeiten phänomenologisch die ethisch-psychologische Motivation der Figuren und die ethisch-politische Absicht der Autoren.

Über den Autor

Der Autor: Wolfgang Wittkowski wurde 1925 in Halle an der Saale geboren. Er studierte in Göttingen und Frankfurt am Main und promovierte 1953 über Hebbel. Auf Grund seiner international beachteten Veröffentlichungen schon im Schuldienst wurde er 1963 als Associate (1965 Full) Professor an die Ohio State University, Columbus/Ohio berufen, 1980 bis 1995 an die Universität Albany/New York. Seine zahlreichen Interpretationen deutscher Meisterwerke des 18. bis 20. Jahrhunderts im Kontext von Forschungs-, Geistes- und politischer Geschichte erarbeiten phänomenologisch die ethisch-psychologische Motivation der Figuren und die ethisch-politische Absicht der Autoren.


Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt: Judith (1840): Nemo contra deum nisi deus ipse - Genoveva (1841): Sophistik des Gewissens - Maria Magdalena (1843): Enge und Verengung - Herodes und Marianne (1848): Verweigerung, Verselbstigung, Gewalt - Agnes Bernauer (1852): Person, Regent und Staat - Gyges und sein Ring (1854): Bestialität in Handschuhen - Die Nibelungen: Selbstzerstörung einer Kriegergesellschaft - Demetrius: Tragödie der politischen Integrität - Tagebuch 1842.


Klappentext

Die in diesem Band versammelten und zum Teil erheblich überarbeiteten Aufsätze des Autors zeigen, daß die Geschichtstragödien Hebbels ihre Themen überzeitlich gestalten und sich daher lesen wie Kommentare, ja Lehrstücke zu aktuellen Problemen. Neben erotischer und ehelicher Kommunikation sind das z.B. die politisch-militärischen Verfahren um 2000; kollektive Selbstzerstörung durch Täuschung und Gewalt; Kriegermentalität; Ideologie- und Autoritätshörigkeit; bornierte Sexual- und Reputationsmoral usw. Wertverhältnisse, -konflikte und deren Lösungen, Tragik und Tragik-Attitüde ergeben: Der Betrüger wird betrogen - Mensch und Masse wollen es werden. Der Dualismus, die Kehrseite aller Dinge, allen Rechts, stimmt pessimistisch und fordert unermüdliches Bemühen der Regenten, die Hebbel immer idealer entwirft. - Ethische Psychologie interpretiert die Dialoge und die Wandlungen der Hauptfiguren.



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