"Die Rückehr des verlorenen Sohnes" ins Deutsche übertragen von Rainer Maria Rilke, besteht aus vier Dialogen, die der Zurückgekehrte mit Vater, Mutter und Bruder führt. "Theseus" zieht die Summe seines Lebens: eine Botschaft von der Freiheit des Menschen, vom Abenteuer des Lebens und vom menschlichen Selbstentwurf.
Gert Westphal, geb. 1920 in Dresden, 1948-53 Oberspielleiter bei Radio Bremen, 1953-59 Hörspielleiter und Fernseh-Chefregisseur beim Südwestfunk, 1959-80 Mitglied des Züricher Schauspielhauses, als Rezitator von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert.nnRichard Münch ist Professor für Soziologie an der Universität Bamberg.nnAndré Gide (1869-1951) wurde streng puritanisch erzogen und setzte sich später rückhaltlos für die Freiheit des Individuums gegenüber Kirche, Konvention und Moral ein. Das Gesamtwerk des Nobelpreisträgers von 1947 steht neben dem der großen literarischen Innovatoren des 20.Jahrhunderts wie Proust, Musil und Joyce.