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Kontrollierter Kontrollverlust
Jazz und Psychoanalyse
Heiland, Konrad

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Produktbeschreibung

Heiland, Konrad, ed|Die Psychoanalyse und der Jazz entstanden beide zu Beginn des 20.|Jahrhunderts. Neben der zeitlichen Parallelentwicklung beider Strömungen|lassen sich weitere Entsprechungen feststellen: In der Therapie wird die|freie Assoziation fruchtbar gemacht, im Jazz entfalten sich die musikalischen|Möglichkeiten gerade durch die Improvisation - beide profitieren von|kreativer Freiheit innerhalb klarer Strukturen.|Sowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter|Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume|auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und|neue Ideen zu entwickeln. Die Texte des vorliegenden Buches vermitteln ein|besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene,|während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer|Begrifflichkeiten verstehbar werden. Porträts facettenreicher|Musikerpersönlichkeiten sowie Interviews mit zeitgenössischen Jazz-Musikern|ergänzen die theoretischen Betrachtungen. Im deutschsprachigen Raum stellt|der vorliegende Sammelband einen ersten Versuch dar, Jazz und Psychoanalyse|eingehender miteinander zu verbinden.
Sowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln. Im vorliegenden Buch wird ein besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene vermittelt, während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer Begrifflichkeiten verstehbar werden.
Die Psychoanalyse und der Jazz entstanden beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Neben der zeitlichen Parallelentwicklung beider Strömungen lassen sich weitere Entsprechungen feststellen: In der Therapie wird die freie Assoziation fruchtbar gemacht, im Jazz entfalten sich die musikalischen Möglichkeiten gerade durch die Improvisation - beide profitieren von kreativer Freiheit innerhalb klarer Strukturen. Sowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln. Die Texte des vorliegenden Buches vermitteln ein besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene, während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer Begrifflichkeiten verstehbar werden. Porträts facettenreicher Musikerpersönlichkeiten sowie Interviews mit zeitgenössischen Jazz-Musikern ergänzen die theoretischen Betrachtungen. Im deutschsprachigen Raum stellt der vorliegende Sammelband einen ersten Versuch dar, Jazz und Psychoanalyse eingehender miteinander zu verbinden. Mit Beiträgen von Ulli Bartel, Christopher Dell, Daniel Feige, Laia Genc, Konrad Heiland, Andreas Jacke, Hannes König, Klaus Lumma, Sebastian Leikert, Antje Niebuhr, Theo Piegler, Jörg Scharff und Willem Strank
Danksagung Praludium Ins OffeneEditorial Kontrollierter Kontrollverlust Die Parallelentwicklung von Jazz und Psychoanalyseim 20. JahrhundertKonrad HeilandDie Geschichte der Psychoanalyse Theo PieglerFreie Assoziation, Freie Improvisation undgleichschwebende AufmerksamkeitAntje NiebuhrFreiheit in der Struktur Der Jazzgeiger und Padagoge Ulli Bartel im GesprachKonrad HeilandWas macht Improvisation so spannend?Jorg ScharffImprovisiertes Spiel mit der Abwehr Uberlegungen zur affektiven Wirkung der JazzmusikHannes KonigWie klingt die Welt? Wie klingt das Leben?Der Jazz-Papst Joachim-Ernst Berendt und die MusiktherapieKonrad HeilandJazz als Artikulation und Exemplifikation von Unverfügbarkeit Daniel Martin FeigeFrauen als pragende Figuren im zeitgenossischen JazzEin Gesprach mit der Komponistin, Pianistin undBandleaderin Laia GencKonrad HeilandECM - Ein Label-Portrat Der Nimbus des NordensKonrad HeilandJazzpolitik: Miles Davis, Adorno und Derridas Dekonstruktion Andreas JackeBitches Brew oder die traumatische Leichtigkeit des JazzVon der dionysischen Uberbordung des RealenSebastian LeikertDie Farbe Wyatt - Ein Künstlerportrat Andreas JackeKomponierter Kontrollverlust - diszipliniertes Chaos Charles Mingus - Das zerrissene GenieKonrad HeilandJazz und die Horbarkeit des Unterbewussten in den Film Noirs Private Hell 36 und NightmareWillem StrankErmoglichungsarchitektur Für eine Technologie der ImprovisationChristopher DellHymne auf New OrleansDer Mythos von der Wiege des Jazz. Ein Interview mit Dr. Klaus LummaKonrad HeilandAutorinnen und AutorenBildnachweis
»Letztlich ist es ein wunderbares Buch über die Seele des Jazz. Und die Lektüre reicht am Ende sogar über Konzertraum und Couch hinaus - als Ermunterung an die Leser, diesen kontrollierten Kontrollverlust auch im Alltag zu ermöglichen.« Eva Tenzer, Psychologie heute 1/2017 »Das ganze Buch atmet den Nimbus von Neuem, Aufregendem, Animierendem auf Basis einer solide durchforschten Wissenschafts- und Praxis-Tradition.« Gerta Steinringer, Musikerziehung 2/2016 »Alles in allem enthält der Band damit etliche, teils überzeugendere, teils mühsam zu lesende, teils zu Widerspruch ermutigende Beiträge. Der rote Faden ist die Aufgabe, die Heiland allen Autoren stellte, in ihrem gewählten Kapitel nämlich zumindest am Rande die Idee eines kontrollierten Kontrollverlustes in der Improvisation oder in der Psychoanalyse zu thematisieren. Am Ende mag man als Leser vielleicht nicht mit allen Facetten dessen einverstanden ist, was die Autoren da anreißen. Einen Beitrag zum Diskurs aber bieten sie allemal...« Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt, www.jazzinstut.de vom Februar 2017 »Der Analytiker, so die zentrale Botschaft des ebenso informativen wie anregenden Sammelbands, 'sollte sich seiner inneren Musik offnen, um dann mit dem Patienten improvisieren zu konnen' (S. 106).« Sandra Kluwe, PSYCHE, März 2017 »Der wichtigste Aspekt des Buches liegt in der großen intellektuellen Aufmerksamkeit, die insgesamt den Verfahren musikalischer und/oder sprach- und wahrnehmungspraktischer Improvisation entgegengebracht wird. Denn niemand improvisiert oder psychoanalysiert schließlich einfach so drauflos.« Hans-Jürgen Linke, Jazzthetik 01/02-2017 »Die Artikel sind gehaltvoll; es macht Sinn sie einzeln 'durchzukauen': Interviews mit erfahrenen Jazz-Experten lockern die Lektüre auf.« Hermann Maaß, Counseling Journal Nr. 13, August 2016 »Der Versuch des vorliegenden Sammelbandes, erstmals Verbindungen zwischen Jazz und Psychoanalyse anzugehen, ist verdienstvoll.« Reiner Kobe, Jazz Podium 10/16

Inhaltsverzeichnis

Danksagung rnrnPra¿ludium rnIns OffenernrnEditorial rnrnKontrollierter Kontrollverlust rnDie Parallelentwicklung von Jazz und Psychoanalysernim 20. JahrhundertrnKonrad HeilandrnrnDie Geschichte der Psychoanalyse rnTheo PieglerrnrnFreie Assoziation, Freie Improvisation undrngleichschwebende AufmerksamkeitrnAntje NiebuhrrnrnFreiheit in der Struktur rnDer Jazzgeiger und Pa¿dagoge Ulli Bartel im Gespra¿chrnKonrad HeilandrnrnWas macht Improvisation so spannend?rnJo¿rg ScharffrnrnImprovisiertes Spiel mit der Abwehr rnU¿berlegungen zur affektiven Wirkung der JazzmusikrnHannes Ko¿nigrnrnWie klingt die Welt? Wie klingt das Leben?rnDer Jazz-Papst Joachim-Ernst Berendt und die MusiktherapiernKonrad HeilandrnrnJazz als Artikulation und Exemplifikation von Unverfu¿gbarkeit rnDaniel Martin FeigernrnFrauen als pra¿gende Figuren im zeitgeno¿ssischen JazzrnEin Gespra¿ch mit der Komponistin, Pianistin undrnBandleaderin Laia GencrnKonrad HeilandrnrnECM - Ein Label-Portra¿t rnDer Nimbus des NordensrnKonrad HeilandrnrnJazzpolitik: Miles Davis, Adorno und Derridas Dekonstruktion rnAndreas JackernrnBitches Brew oder die traumatische Leichtigkeit des JazzrnVon der dionysischen U¿berbordung des RealenrnSebastian LeikertrnrnDie Farbe Wyatt - Ein Ku¿nstlerportra¿t rnAndreas JackernrnKomponierter Kontrollverlust - diszipliniertes Chaos rnCharles Mingus - Das zerrissene GeniernKonrad HeilandrnrnJazz und die Ho¿rbarkeit des Unterbewussten rnin den Film Noirs Private Hell 36 und NightmarernWillem StrankrnrnErmo¿glichungsarchitektur rnFu¿r eine Technologie der ImprovisationrnChristopher DellrnrnHymne auf New OrleansrnDer Mythos von der Wiege des Jazz. Ein Interview mit Dr. Klaus LummarnKonrad HeilandrnrnAutorinnen und AutorenrnrnBildnachweis


Klappentext

Die Psychoanalyse und der Jazz entstanden beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Neben der zeitlichen Parallelentwicklung beider Strömungen lassen sich weitere Entsprechungen feststellen: In der Therapie wird die freie Assoziation fruchtbar gemacht, im Jazz entfalten sich die musikalischen Möglichkeiten gerade durch die Improvisation - beide profitieren von kreativer Freiheit innerhalb klarer Strukturen. rnrnSowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln. Die Texte des vorliegenden Buches vermitteln ein besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene, während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer Begrifflichkeiten verstehbar werden. Porträts facettenreicher Musikerpersönlichkeiten sowie Interviews mit zeitgenössischen Jazz-Musikern ergänzen die theoretischen Betrachtungen. Im deutschsprachigen Raum stellt der vorliegende Sammelband einen ersten Versuch dar, Jazz und Psychoanalyse eingehender miteinander zu verbinden. rnrnMit Beiträgen von Ulli Bartel, Christopher Dell, Daniel Feige, Laia Genc, Konrad Heiland, Andreas Jacke, Hannes König, Klaus Lumma, Sebastian Leikert, Antje Niebuhr, Theo Piegler, Jörg Scharff und Willem Strank



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