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Sie bauten die ersten Tempel
Das rätselhafte Heiligtum am Göbekli Tepe
Klaus Schmidt

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Sie bauten die ersten Tempel

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Klaus Schmidt (1953 – 2014) war Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Erlangen. Er leitete für das Deutsche Archäologische Institut die Ausgrabung am Göbekli Tepe in Südostanatolien nahe der syrischen Grenze.


AUTOR: Klaus Schmidt

Klaus Schmidt (1953 – 2014) war Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Erlangen. Er leitete für das Deutsche Archäologische Institut die Ausgrabung am Göbekli Tepe in Südostanatolien nahe der syrischen Grenze.


Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12.000 Jahren die ältesten Tempel der Welt.
Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte – ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist – ein missing link der Menschheitsgeschichte.


Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12.000 Jahren die ältesten Tempel der Welt.
Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte - ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist - ein missing link der Menschheitsgeschichte.


Vorwort

Dank

I. Eine «Wieder»-Entdeckung
1. Am Wunschbaum
2. Urfa - Stadt und Land

II. Funde, Forscher, Fachbegriffe
1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock
2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»
3. Çatal Höyük - noch eine «Stadt» aus der Steinzeit
4. Çayönü - Frühgeburt des Hephaistos?
5. Nevalý Çori - im Tal der Pest
6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts

III. Göbekli Tepe
1. Der «gebauchte» Berg
2. Anlage A - das Schlangenpfeilergebäude
3. Anlage B - ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude
4. Anlage C - im Kreis der Keiler
5. Anlage D - im Steinzeitzoo

IV. Zwischen Bedeutung und Deutung - Annäherungen anBilder und Welt der Steinzeit
1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient
2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit

V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Endedes Jäger-Heiligtums
1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude
2. Als der Jäger den Bauern brauchte - Voraussetzungen für ein Heiligtum in derfrühen Jungsteinzeit
Der Göbekli Tepe - zwei Jahre später
Wichtige Funde der Kampagnen 2005 und 2006

Anhang
Grundlegende und weiterführende Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister
Ortsregister
Sachregister


Klaus Schmidt (1953 - 2014) war Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Erlangen. Er leitete für das Deutsche Archäologische Institut die Ausgrabung am Göbekli Tepe in Südostanatolien nahe der syrischen Grenze.



Über den Autor

Klaus Schmidt (1953 - 2014) war Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Erlangen. Er leitete für das Deutsche Archäologische Institut die Ausgrabung am Göbekli Tepe in Südostanatolien nahe der syrischen Grenze.


Inhaltsverzeichnis



Vorwort


Dank


I. Eine «Wieder»-Entdeckung

1. Am Wunschbaum

2. Urfa - Stadt und Land


II. Funde, Forscher, Fachbegriffe

1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock

2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»

3. Çatal Höyük - noch eine «Stadt» aus der Steinzeit

4. Çayönü - Frühgeburt des Hephaistos?

5. Nevalý Çori - im Tal der Pest

6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts


III. Göbekli Tepe

1. Der «gebauchte» Berg

2. Anlage A - das Schlangenpfeilergebäude

3. Anlage B - ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude

4. Anlage C - im Kreis der Keiler

5. Anlage D - im Steinzeitzoo


IV. Zwischen Bedeutung und Deutung - Annäherungen an
Bilder und Welt der Steinzeit

1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient

2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit


V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende
des Jäger-Heiligtums

1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude

2. Als der Jäger den Bauern brauchte - Voraussetzungen für ein Heiligtum in der
frühen Jungsteinzeit

Der Göbekli Tepe - zwei Jahre später

Wichtige Funde der Kampagnen 2005 und 2006


Anhang

Grundlegende und weiterführende Literatur

Abbildungsnachweis

Glossar

Personenregister

Ortsregister

Sachregister





Klappentext



Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12.000 Jahren die ältesten Tempel der Welt.

Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte - ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist - ein missing link der Menschheitsgeschichte.



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